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TicketverkaufBasierend auf der von China vorgeschlagenen Initiative „einem Gürtel und einer Straße“, ist der Garten „Neue Seidenstraße“ eine Anlage, die aus den entlang dem Landschaftsgürtel der Seidenstraße verteilten Pflanzen gestaltet ist und eine Gartenreise von Beijing bis in den Westen darstellt. Der gesamte Garten wurde durch die Mitarbeit britischer Designers James Hitchmough und Tom Stuart-Smith angelegt. „Wir wollen einen Garten schaffen, einen einzigartigen, spaßvollen, bunten, dessen Landschaft starke Unterscheidungsmerkmale der Natur aufweisen soll“, sagte einer der beiden Designer.
Die Gesamtanlage des Gartens nimmt die Form eines Waldes an, der die Wiese umgibt, um ein Gefühl der Unabhängigkeit von anderen Ausstellungsgärten zu schaffen, so dass sich die visuellen Sprachen innerhalb und außerhalb des Parks nicht gegenseitig beeinträchtigen. Erst nach der Durchquerung des Außenrings einer Gartenanlage aus Wald können sich die Besucher allmählich dem Kern des Garteninterieurs näheren und in diesen endlich eintreten.
"Dieser Erfahrungsprozess wird bei den Besuchern ein stärkeres Gefühl der Präsenz des inneren Kerngartens und der Ankunft darin hervorrufen", sagten die Designer.
Die Auslegung des offenen Raums voller Sonnenlicht in der Mitte des Gartens hat aus der Idee des entlang der gesamten Seidenstraße verteilten Grünlandes geschöpft, um eine die Natur simulierende, trockene Wiesengrünlandvegetation zu kultivieren. Die Pflanzenauswahl ist eine Kombination von einheimischen und nicht-einheimischen Pflanzen, die aus China, Zentralasien, der Türkei, Osteuropa und Nordamerika stammen und sich gut an Beijings natürliche Umgebung anpassen und hier im Freien überwintern können.
Das Gartenpfade-System besteht hauptsächlich aus einem Paar miteinander verzahnter Ringspfade, die die verschiedenen Zweige der alten Seidenstraße versinnbildlichen, während der durch den Wald über den herzförmigen Garten verlaufende geschwungene Weg die eisenbahnabhängige neue Seidenstraße symbolisiert. Folgt man diesem Weg, dann kann man die sich ständig verändernde Landschaft beobachten und das Gefühl von wechselnder Sonneneinstrahlung, Kühle, Wärme und Kälte erleben.
Die Kreuzung der Ringspfade hat sich zu einem relativ breiten Platz ausgedehnt, den ein großes Gebäude überragt, das wie ein Zelt bzw. ein großer Baum den gesamten Innenraum des Gartens überblickt. In diesem Zelt aus rohem Bambus treffen sich die Menschen im Garten, und es ist auch der Ort, an dem sich anorganische bzw. künstliche Strukturen und organische Vegetation treffen und sich zusammenschmelzen.
Im Ganzen und Großen versucht der gesamte Garten zu zeigen, wie nach der künstlichen Transformation der natürlichen Landschaft eine durch Umgestaltung und Kultivierung errungene neue Landschaft die harmonische Koexistenz von Menschen und Natur ermöglicht werden kann. Dabei wollen die Designers mithilfe dieses Ausstellungsgartens folgendes ausdrücken: als ein riesiges Land wird China mit neuen Handelsrouten, Transportmethoden und verschiedenen Austauschmöglichkeiten sicher die Länder einander näher bringen und die Welt kleiner neu gestalten.