​Der Chongqinger Garten: Die Bergstadt Chongqing, ein Bauernhof im Gebiet von Ba und Yu

05-23/2019

Der Chongqinger Garten, der auf der Weltgartenbauausstellung Beijing 2019 präsentiert werden soll, thematisiert die „grünen Berge und blauen Gewässer der Bergstadt Chongqing“ und ihre eigenartige räumliche Strukturierung bzw. Anordnung, welche der „Bergab- und Bergauf-Verkehr eines Bauernhofs im Gebiet von Ba und Yu“ bewirkt hat. In diesem Garten wird sich die Ausstellung auf „eine Bergstadt, die zugleich als die Natur und die Heimat an großen Flüssen liegt“ konzentrieren, und zwar mit Schwerpunkten jeweils auf regionaler Identifikation und kulturell geprägter Landschaft des Gebietes von Ba und Yu sowie auf der gartenkünstlerisch innovierten, grünen, idyllischen und ökologischen Wohnumgebung und der modernen Menschenansiedlung, welche die innovativen Bautechniken und die Idee von einer schönen Heimat integriert. Der Chongqinger Garten soll die Eigenschaften des Gebietes von Ba und Yu, unter denen die Einheit von einer Bergstadt und einer Flussstadt, die Vereinigung einer Megastadt mit einer riesigen ländlichen Region, die Wicklung von Gebirgen und Flüssen umeinander und die gegenseitige Umarmung von Flüssen und Schluchten die am Repräsentativsten sind, in hohem Maße verkörpern. Darüber hinaus soll dieser Garten den Besuchern das großartige Wunschbild des Aufbaus eines „schönen Landes mit schöner Landschaft“ schildern. Der Chongqinger Garten ist in drei Funktionsbereiche unterteilt: den Bereich für die Impressionen von der Stadt Chongqing, die Ausstellungsfläche für die ökologische Umwelt aus Wäldern, Terrassen, Seen und Grasländern und den Demonstrationsbereich für eine schöne Heimat.

Der Bereich für die Impressionen von der Stadt Chongqing

Die Qutang-Schlucht andeutend stellt der Eingang mit Hilfe einer Gestaltung der Wicklung von hohen Gebirgen und großen Flüssen umeinander und der gegenseitigen Umarmung von Flüssen und Schluchten die regionale kulturelle Identität zur Schau und versucht, den Zuschauer einen majestätischen Eindruck zu hinterlassen. Chongqing hat wegen Wassers floriert, die beiden Flüsse Yangtse und Jialing haben diese wunderschöne Stadt aus Bergen und Flüssen geschaffen. Die Berge haben dieser Stadt das herrlich standhafte, aufrecht hochragende Aussehen und eine traumschöne topographische Schichtung gewährleistet, indessen haben die Flüsse ihr die klare, saubere Schönheit und die Zärtlichkeit sowie ein Gefühl von Fließen geschenkt. Wasser macht die Stadt Chongqing lebhaft, frisch und attraktiver. Chongqing hat seit jeher einen angeborenen hydrophilen Komplex gehabt: Es ist augenfällig, dass die am Garteneingang stehende Gestalt vom Kuimen-Tor, dem Eingang der Qutang-Schlucht, die Skulpturen der Treidler an derselben Stelle und die auf der Hügelspitze befindliche Nachahmungen vom Zusammenfluss zweier Flüsse und dreidimensionalen Verkehrsnetz viele Träume der chongqinger Städter über ihre dreidimensionale Stadt und ihr Leben an den großen Flüssen tragen.

Ausstellungsfläche für die ökologische Umwelt aus Wäldern, Terrassen, Seen und Grasländern

In Form von großen ländlichen Terrassen soll ein Ökosystem der Symbiose von Wäldern, Terrassen, Gewässern und natürlicher Vegetation aufgestellt werden, in dem man –von der Idee des Betriebs von einem naturnahen Ökosystem inspiriert und motiviert--die in einem Bauernhof üblichen Pflanzen als gartenbaulich innovative Landschaftsgestaltungsmaterialien je nach ihren jeweiligen vegetationsbiologischen Merkmalen und ökologischen Gewohnheiten sowie den Öffnungszeiten des Gartens pflanzen wird. Inzwischen sollen immergrüne hohen Blütenbäume aus den nördlichen Subtropen, wie zum Beispiel Akazie, Baum-Lotus(Schima superba Gardn. et Champ.) und andere, unter Verwendung von Huanglu (Cotinus coggygria Scop.) und Kamelien als Verzierungen gepflanzt werden. Zusammen mit einer Öko-Umgebung-Erkennungstechnologie und einem Regenwassersammelsystem wird eine solche Anordnung schon in der Lage sein, die Gemeinschaft des gesamten Ökosystems von der Stadt Chongqing auszustellen.

Der Demonstrationsbereich für eine schöne Heimat

In diesem Bereich soll um das Kerngebäude, den „Bauernhof von Ba und Yu“ herum, d.h. in einer ästhetischen Umgebung aus Wäldern, Terrassen, Seen und Grasländern, eine Landschaf der schönen Heimat unter Verwendung von den grundlegenden lokalen Materialien und traditionellen Handwerkstechniken sowie ausdrucksstarken modernen Techniken wiedergegeben werden. Diese gartenbaulich innovative Kombination von traditionellen und modernen Elementen soll die Stadt Chongqing gegen den zeitlichen Hintergrund von der ländlichen Revitalisierung und dem Aufbau von ökologischer Zivilisation zur Schau stellen. Neben den überlieferten Elementen des Volkshauses von Ba und Yu, wie zum Beispiel dem Schrägdach, kleinformatischen schwarzen Dachziegel, kleinen Dachfenster, Holzbalkon und Bauort am Bergfuß usw. wird es hier auch die beachteten detaillierten Bausymbole und die eigens recycelten alten Ziegelsteine, alten Steinplatten, alten Steinbecken usw. geben. darüber hinaus sollen neue Materialien und Technologien konzentriert in den Aufbau, in die Bewässerung und Beleuchtung und andere Aspekte eingesetzt werden. Noch weitere Elemente sollen die typisch lokalen Pflanzen wie der Paprika und der Chinesische Blütenpfeffer, die Bauernhof-Werkzeuge, der Herd für den heißen Topf sein, aus diesen Sachen soll eine ursprüngliche einheimische Landschaft im Inneren und Äußeren des Hofes geschaffen werden. Und alle diese oben genannten Elemente, wenn organisch zusammengesetzt, werden in der Lage sein, ein beispielhaftes Modell von modernen menschlichen Siedlungen in der schönen Heimat Chongqing darzustellen.

Seit jeher ist Chongqing wegen des „nächtlichen Regens im Gebirge Bashan“ bekannt gewesen. Deshalb haben sich diesmalige Anlagenplaner vom Vers „Könnte das Gesäusel und Geräusch vom Winde und Regen seit dem Einbruch der Nacht her einem mitteilen, wie viele Blüten und Blumen bereits jetzt auf dem Boden liegen?“ inspiriern lassen, um die typischen Bergpflanzenlandschaften wie jene in natürlichen Tälern, an den Bächen und auf den Weiden in Chongqing zu übernehmen und zu simulieren. Nach oben ragen die Bäume bis in den Himmel empor, indessen erkunden die Bodendecker die Wasserquellen unten in den Tiefen, und die jahreszeitlichen Veränderungen der Pflanzen bilden ein Ganzes aus multidimensionalen, multidirektionalen und mehrstufigen Berglandschaften, die einen sich die Schönheit der Szene „Die großen Perlen und kleinen Perlen fallen der eine nach der anderen in einen Jade-Teller“ vergegenwärtigen lassen. In der Pflanzengestaltung herrschen die hohen Bäumen wie der Ginkgo biloba, die chinesische Akazie und der Yuanbao-Ahorn(Acer truncatum Bunge) usw. vor, dazwischen ist der Gartenboden mit den charakteristischen Bergpflanzen wie den gestutzten Lagerstroemien, dem Sträuchergranatapfel, dem einpoligen Granatapfel und dem Rotahorn an den wichtigen Knotenpunkten verschiedener Höhenlinien sowie an deren Kreuzungen mit der Sichtlinie übersät, sodass sich in einer bergigen Geomorphologie die formale Schönheit der einzelnen Pflanzen und der Pflanzengruppen reflektiert. Die mehrfarbigen Blumenbeete machen das wichtigste Pflanzen-Highlight aus, das die natürliche Wildheit der Berglandschaft widerspiegelt. Gleichzeitig thematisiert die Ausstellung in diesem Bereich auch Terrassenpflanzen, Zitrusgewächse und andere Pflanzen, um die Landschaft vom Gebiet Ba und Yu mit Hilfe ihrer regionalen Identifikation und kulturellen Identität zu zeigen und die gartenbaulich innovierte und idyllische ökologische Umwelt sowie Grünes Leben darin darzustellen.


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